KSH: Geschichte
Geschichte der Kleinschwimmhalle
Der Grundstein der Kleinschwimmhalle wurde 1971 gesetzt und kann heute noch im Keller der Schwimmhalle betrachtet werden. Dem Bau ging ein überdurschnittliches Engagement der gesamten Bevölkerung für die Kleinschwimmhalle voraus. Der Bau als “Ersatz” für die nach Neuffen verlagerte Hauptschule war nur möglich, nachdem der Förderkreis „Kleinschwimmhalle“ innerhalb von zwei Jahren rund 107.000 DM durch Feste, Spenden, Sammlungen und Tombolas für diesen Zweck zusammengetragen hatte.
Bereits damals wird damit beworben, dass zukünftige Generationen in dieser zu bauenden Schwimmhalle schwimmen lernen werden. Was sich in den letzten 50 Jahren auch bewahrheitet hat: fast 3/4 der im Neuffener Tal aufgewachsenen Kinder und Jugendlichen haben in der Kleinschwimmhalle zumindest einen Teil ihrer Schwimmausbildung erfahren.
Doch mit dem Bau der Schwimmhalle alleine war es nicht getan: da kurz nach Fertigstellung bereits in Urach nach Thermalquellen gebohrt wurde und bekannt war, dass bereits im Jahr 1526 eine Heilquelle in Beuren vorhanden war, wird auch im Bereich der Kleinschwimmhalle nach Quellen gebohrt. Man wird schnell fündig und die Schwimmhalle wird um mit Thermalwasser gespeistes Kunststoffbecken erweitert. Bereits 1972 wird ein großes Außenbecken angebaut, welches für erheblichen Zulauf der Kleinschwimmhalle sorgt – mitunter hat das Bad 1000 Badegäste pro Tag. Das festigt die Schwimmhalle als beliebte Anlaufstelle und bildet die Grundlage für das später separierte Thermalbad.
Die ganze Geschichte aus erster Hand erzählt Dr. Dieterich Braun in seinem Grußwort zum 75-jährigen Jubiläum der DLRG Ortgruppe :